ÖKUMENE

Seit Jahren wird zwischen den katholischen Kirchenstiftungen Buchbach und Tettau und den evangelischen Gemeinden Tettau und Langenau ein gutes Zusammenleben und -wirken gepflegt. Verschiedene Aktionen und gemeinsame Veranstaltungen wurden in den Jahren praktiziert:

• Eine alte Tradition ist der Neujahrs-Gottesdienst - von beiden geplant und gestaltet. 
• Der Welt-Gebetstag der Frauen wird jährlich gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.
• In den letzten Jahren ist Neues entstanden, z.B. die gemeinsamen Kinder- und Bibeltage.
• Im Jahr 2011 wurde ein gemeinsames Pfarrfest gefeiert, das auf ein gutes Echo gestoßen ist und für   
die Zukunft auch wieder gewünscht wird. 

 

Ökumenischer Neujahrsgottesdienst 2017

Gemeinsam eröffneten die ev. Pfarrerin Frau Katrin Wachter und der kath. Pfarrer Cyriac Chittukalam zusammen mit dem Singkreis Buchbach das neue Jahr 2017 mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Laurentiuskirche.

Dass wir zum Jahreswechsel gerne Bilanz ziehen, nicht nur in Worten und Zahlen, sondern auch in Bildern, Gefühlen und Erfahrungen des Herzens, davon sprach Pfr. Cyriac Chittukalam in seiner Begrüßung. Zugleich gehe unser Blick nach vorne, schmieden wir Pläne, fassen gute Vorsätze und entwerfen Projekte. Was bringt uns wohl das neue Jahr? Freude, Frieden, Glück; Trauer, Angst, Unfrieden? Es ist gut, dass wir uns dem Herrn anvertrauen können, der uns nahe ist in seinem menschgewordenen Wort: unser Bruder und Retter Jesus Christus.

 

Abwechselnd verlasen die Geistlichen Kyrie, Lesung und Evangelium und brachten in den Fürbitten diverse Anliegen und Probleme vor Gott.

Der Singkreis Buchbach unter der Leitung von Karolin Zipfel untermalte die Feier mit Gesängen des Lobes, der Zuversicht und Gottvertrauens.

In ihrer Ansprache brachte Pfarrerin Wachter zum Ausdruck, dass wir alle wichtig und wertvoll für Gott sind, ohne jegliche Unterschiede. Ein Beispiel dafür: Jesus stellte ein Kind in ihre Mitte und bezeichnete dieses als das größte im Himmelreich. Die gesamte Botschaft Jesu ist durchsetzt von dem Gedanken der Gleich-wertigkeit vor Gott. Vor ihm sind wir alle als Schwestern und Brüder gleich, ob wir es hören wollen oder nicht.